Wir freuten uns über ein gemeinsames ökumenisches Projekt mit der katholischen St. Aloysius Kita aus Nortrup. In gelungener Zusammenarbeit planten wir eine Bibelwoche zum Thema „Mama“.
Das Projekt startete mit einer Andacht in unserer evangelischen Dorotheen Kirche. Die katholische Kita kam dafür zu uns spaziert und Julia und Monika beteten und sangen mit uns.
In den Wochen darauf besuchten wir die katholische Kita zweimal zu einem gemeinsamen Morgenkreis im Bewegungsraum. Dabei hörten wir biblische Geschichten von Julia und Monika über die Empfängnis von Maria, dem jungen Jesus und Verkündigungen durch Engel. Diese wurden mit Unterstützung von Pappfiguren und kleinen Holzpuppen veranschaulicht. Wir sangen religiöse Lieder und wurden dabei musikalisch mit Gitarre und Keyboard unterstützt. Diese großen Morgenkreise machten allen viel Spaß!
Im Freispiel bei uns in der Kita konnten die Kinder dann persönliche Schatzkisten gestalten, Engel und ihre Mama malen. Wir erstellten eine Collage mit Fotos von den Kindern mit ihren Müttern und sprachen darüber, was jede Mama besonders gut kann. Ab und an schauten wir auch auf der Leinwand kindgerechte Kurzfilme zu den biblischen Geschichten aus den Morgenkreisen.
Abschließend feierten wir mit Monika und Julia einen ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Aloysius Kirche. Die Kinder und Erzieher, der beiden Kitas, sangen gemeinsam die Lieder „Meine Mama“, „Ich bin von innen, außen, oben, unten glücklich allezeit“ und „Einfach spitze“. Die Kindergartenkinder bekamen ein Holzkreuz zum Umhängen und ihre Schatzkiste überreicht, gefüllt mit ihren persönlichen Schätzen. Darunter war ein Babyfoto von ihnen, ein Herz-Sticker und ein Mutstein.
Den Kindern hat die Projektarbeit großen Spaß bereitet, alle waren interessiert dabei!
Nach dem Gottesdienst haben wir die Kinder passenderweise in das Muttertags-Wochenende verabschiedet, mit kleinen selbst hergestellten Geschenken im Gepäck.
Insgesamt war es ein rundum gelungenes ökumenisches Miteinander, dass wir gerne in Zukunft nochmal wiederholen möchten.
Quelle: Lena Koopmann
